Projektidee
Immer mehr Menschen verpflegen sich außer Haus und nutzen das Angebot öffentlicher Kantinen. Dementsprechend spielt die Außer-Haus-Verpflegung für das Wohlbefinden vieler Bürger eine zunehmend große Rolle. Gleichzeitig wächst das Interesse der breiten Öffentlichkeit an gesunder Ernährung und an der Herkunft von Lebensmitteln stetig. Folgerichtig werden nun auch Aspekte wie Regionalität, Nachhaltigkeit und Genuss zu immer wichtigeren Kriterien bei der Essenszubereitung in Großküchen und Kantinen.
Der Mangel an Wissen über die Herkunft und den Anbau von Lebensmitteln, ungünstige Essgewohnheiten und die daraus resultierenden Gesundheitsprobleme waren häufig Themen der öffentlichen Diskussion in den letzten Jahren. Infolgedessen wächst der Wunsch nach regionalem, saisonalem, biologischem Anbau im privaten, aber auch im öffentlichen Sektor. Mit dem Einsatz von Bio-Lebensmitteln aus der Region können Kantinen, Großküchen und andere öffentliche Verpflegungseinrichtungen zusätzlich dazu beitragen, die Bio-Branche auf örtlicher, regionaler und nationaler Ebene weiterzuentwickeln.
Projektdurchführung
Das EU-Projekt “Organic Cooks in Public Settings” wurde über das EU-Programm ERASMUS+ von September 2014 bis August 2017 finanziert. Ziel des Projektes war es, durch geeignete Ansätze, einen Beitrag zu nachhaltiger und gesunder Ernährung in der Gemeinschaftsverpflegung aufzuzeigen –beispielsweise durch die Steigerung des Anteils von regionalen Bio-Lebensmitteln.
Die Projektziele wurden erreicht durch:
Dazu haben sechs Partnerorganisationen aus fünf europäischen Ländern, die eine Bandbreite an Fachkompetenzen abdecken, zusammengearbeitet.